Standard-Workflow für allgemeine Aufgaben
In Aeneis können Sie allgemeine Aufgaben anlegen, die unabhängig von anderen Apps, Objekten oder Freigaben sind. Damit Ihre allgemeinen Aufgaben im Portal umgesetzt werden können, wurde ein standardmäßiger Assistenten-Workflow entwickelt. Diesen Assistenten-Workflow können Sie über das Dashboard Meine Aufgaben in den Bereichen Aktuelle Aufgaben und Aufgabenverfolgung starten:
Siehe auch: Aufgabe anlegen
Aufgabe mit dem Standard-Workflow abarbeiten
Sobald Sie den Workflow gestartet haben, wird ein neues Aufgabenobjekt erzeugt. Über die Weiteren Aktionen des neuen Objekts kann die Aufgabe dann Schritt für Schritt abgearbeitet werden, indem die Beteiligten die jeweiligen Transitionen des Workflows ausführen:
Hinweis: Aufgaben können Sie von mehreren Bereichen aus über die Schaltfläche Weitere Aktionen abarbeiten. Das Kontextmenü dieser Schaltfläche passt sich an, sobald Sie die Berechtigung haben, die jeweilige Transition auszuführen. Die Schaltfläche Weitere Aktionen finden Sie in folgenden Bereichen:
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In einer Karte des Objekts (Startseite, Meine Aufgaben, Favoriten und Verlauf)
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In der Schnellnavigation beim betreffenden Objekt
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Im Content-Bereich des Objekts
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Im Header der Eigenschaften-Sidebar des Objekts
Siehe auch: Wie Sie die Eigenschaften eines Aufgabenobjekts bearbeiten können, ist unter Aufgabe konfigurieren/bearbeiten beschrieben.
Beteiligte am Standard-Workflow für allgemeine Aufgaben
Beim Standard-Workflow für allgemeine Aufgaben stehen folgende Beteiligte im Fokus:
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Ersteller/-in: Er/sie erstellt die Aufgabe und bestimmt, wer für die Umsetzung verantwortlich ist. Zudem legt er/sie Eigenschaften der Aufgabe fest, wie z. B. das Fälligkeitsdatum oder den organisatorischen Bezug.
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Umsetzungsverantwortliche: Sie können die Aufgabe umsetzen, abbrechen und prüfen lassen. Zudem können sie die Umsetzungsverantwortung delegieren oder die Aufgabe wieder an den/die Ersteller/-in zurückweisen.
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Prüfer/-innen: Wenn ein/-e Umsetzungverantwortlicher/-e eine Prüfung der Aufgabe durch Mitarbeiter/-innen, Rollen oder Benutzergruppen veranlasst hat, können die Prüfer/-innen, die Prüfung abschließen. In dem Fall geht die Aufgabe wieder zurück an die Umsetzungsverantwortlichen, die die Aufgabe abschließen können. Prüfer/-innen können zudem eine Aufgabe ablehnen und somit den Workflow vollständig abbrechen. Darüber hinaus können Prüfer/-innen die Umsetzungsverantwortung der Aufgabe delegieren und somit den bisherigen Verantwortlichen entziehen.
Siehe auch: Die Schritte, die die Beteiligten gehen können, um eine Aufgabe zu erledigen, sind unter Status und Transitionen des Standard-Aufgaben-Workflows detailliert beschrieben.
Grundkonzepte
Um zu verstehen, wie der Standard-Workflow für allgemeine Aufgaben funktioniert, gehören folgende Konzepte zum Grundverständnis:
Workflow:
Ein Workflow ist eine definierte Folge von Arbeitsschritten. Über einen Workflow führen Sie Transitionen aus, um ein Modellobjekt von einem Zustand in den nächsten zu versetzen.
Zustände eines Objekts sind die Stationen eines Workflows. Die Verknüpfung der einzelnen Zustände geschieht durch Transitionen.
Transitionen sind Aktionen, die ein/-e Benutzer/-in in einem bestimmten Zustand ausführen kann, um das Objekt in den nächsten Zustand zu versetzen. Dadurch entsteht eine Verkettung, die Sie je nach Anwendungsfall individuell konfigurieren können.
Siehe auch: Workflow-Komponenten
Assistenten-Workflows (AWF):
Mit dem AWF erstellen Sie Modellobjekte nach einer geführten Vorgehensweise und bauen Modellobjekte Schritt für Schritt auf.
Beispiel: Wenn eine Modelliererin im Auslieferungszustand über die Startseite des Portals einen Prozess erstellt, muss sie über ein Formular wichtige Eckdaten zum Modellobjekt erfassen. Zudem wird automatisch ein BPMN-Diagramm zum Prozess angelegt. Siehe hierzu auch
Siehe auch: Assistentenworkflows (AWF)