Prozessverkettung migrieren
Wenn Ihre Datenbank vor der Aeneis-Version 6.3 erstellt wurde, ist die Prozessverkettung über Start- und Endereignisse noch nicht standardmäßig enthalten. Um die Prozessverkettung über Start- und Endereignisse in der Datenbank nutzen zu können, können Sie diese Art der Prozessverkettung aktivieren. Alle Diagramme die nach der Aktivierung erstellt oder geöffnet werden, werden automatisch auf das neue Vorgehen angepasst.
Achtung: Die Aktivierung der neuen Vorgehensweise der Prozessverknüpfung kann nicht rückgängig gemacht werden! Für die Aktivierung sollte der/die zuständige Berater/-in hinzugezogen werden.
Anleitung:
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Wählen Sie in der SystemAdministration im Bereich Schema im Kontextmenü BPMN-Erweiterung "Prozessverknüpfungen" aktivieren aus:
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Der Dialog BPMN-Erweiterung "Prozessverknüpfungen" aktivieren öffnet sich. In diesem sind die Änderungen, die vorgenommen werden, detailliert beschrieben. Mit Klick auf Ja übernehmen Sie die Änderungen unwiderruflich in die Datenbank:
Ergebnis:
Nach der Aktivierung der Prozessverknüpfung über Start- und Endereignisse können Sie alle Diagramme, die Sie neu anlegen, über ihre Start- und Endereignisse mit anderen Start- und Endereignissen anderer Diagramme verknüpfen. In vorhandenen Diagrammen werden die Änderungen erst aktiv, sobald diese geöffnet und bearbeitet wurden. Diese können Sie dann ebenfalls über das neue Vorgehen mit anderen Diagrammen verknüpfen (Siehe Kapitel Prozesse verketten).
Achtung: Nach der Aktivierung der Prozessverknüpfung sind für die neuen Start- und Endereignisse die Attribute für die Prozessverknüpfung automatisch in den Eigenschaften vorhanden. Die Attribute, die davor für die Prozessverknüpfung verwendet wurden (Angewiesene Aufgabe/Prozess oder Vorgängerprozesse und Nachfolgeprozesse) sind ebenfalls noch vorhanden. Diese sollten im Schema erst deaktiviert werden, wenn die Prozessverknüpfung in allen vorhandenen Diagrammen über das neue Vorgehen angepasst wurden.